Ziele 2014
Die Aussprache der CNG-Gruppe mit der UNB in Beeskow vom 03.12.2013 hat gezeigt, dass die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Oder Spree keine Duldungsmöglichkeiten der Steganlagen für Privatpersonen am Grubensee sieht. In Analogie zu den Städten Brandenburg und Müllrose, die bereits erfolgreich Uferkonzeptionen für ihre Bürger entwickelt haben, könnte die Stadt Storkow für ihre Seen (Storkower See und Grubensee) diese Erfahrungen nutzen.
Die Rahmenbedingungen für diesen Prozess sind gegeben:
Die Stadt Storkow und der Kurort Bad Saarow arbeiten an einer Entwicklungskonzeption der Region bis zum Jahr 2030. Die Märkische Oderzeitung (MOZ) vom 25.06.2013 hat die Ziele dieser Konzeption dargestellt. Vgl. http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1166291
Wir haben den Wunsch, dass eine Ufer -und Stegnutzungskonzeption für den Grubensee Bestandteil der Storkow - Saarower Entwicklungskonzeption wird.
Der Bauamtsleiter der Stadt Storkow wurde mit folgender Mail über unsere Wünsche informiert:
Sehr geehrter Herr Steinbrück,
wie im Telefongespräch vom 15.01.2014 angekündigt, sende ich Ihnen heute die aktuellen Dokumente des Dialogs der Dauercamper (CNG-Gruppe) am Grubensee mit der UNB Beeskow. (SieheDateianlage!)
Im Auftrag der CNG - Gruppe und im Namen von Hunderten betroffenen Touristen aus 5 Bundesländern bitte ich Sie, das angekündigte Gespräch zwischen Herrn Steffen vom MUGV und Frau Bürgermeisterin Schulze-Ludwig zur Suche nach einer politischen Lösung des Stegkonfliktes am Grubensee, aktiv zu unterstützen.
Der mögliche Ansatz durch eine langfristig geplante Ufer- und Stegnutzungskonzeption für den Storkower See und für den Grubensee (Badestelle und Naturcampingplatz) eine Lösung zu suchen, hat das Potential, die Bedürfnisse der betroffenen Bürger dauerhaft zubefriedigen. Die Grundstücksbesitzer rund um den Storkower See brauchen keine Saarower Verhältnisse befürchten und die Touristen des Grubensee können die jahrzehntelang genutzten Möglichkeiten eines naturnahen Wasserzugangs, im Einklang mit der Natur, weiter genießen.Sollten Sie gemeinsam mit der Abteilung 4 des MUGV einen Lösungsansatz nach dem Vorbild der Städte Müllrose und Brandenburg finden, können Sie mit unserer Unterstützung und der Hilfe einiger Landtagsabgeordneten bei der Gestaltung des Konzeptes rechnen.
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag der CNG- Gruppe
Dieter Franzek
Aktuelle Ergebnisse der Suche nach einer politischen Lösung der Stegkonflikte am Grubensee:
1. Herr Steffen vom Umweltministerium des Landes
Brandenburg hat mit der Bürgermeisterin der Stadt
Storkow, Frau Cornelia Schulze-Ludwig,
gesprochen.
2. Herr Steinbrück, als Bauamtsleiter der Stadt Storkow
formuliert folgende Bedingungen, die erfüllt sein
müssen, wenn sich die Stadt Storkow für eine
Ufer-und Stegnutzungskonzeption des Grubensees
entscheiden sollte:
* Die UNB des Landkreises Oder Spree muss
damit einverstanden sein.
* Das Problem der Finanzierung muss geklärt werden.
Können sich Stegbesitzer daran beteiligen?
* Bestätigt die UNB Beeskow diese Verfahrensweise und
die Finanzierung des Projektes wird geklärt, dann ist
der Weg frei für einen runden Tisch mit allen
Entscheidungsträgern.
3. Herr Steffen hat angekündigt, den Naturcampingplatz
"Am Grubensee" im April 2014 zu besuchen.
Am 10.04.2014 habe ich folgende Mail erhalten:
Sehr geehrter Herr Franzek,
den vorabgestimmten Termin am 24.4.2014 kann ich nach RÜ mit Herrn Steffen aus krankheitsbedingten und terminlichen Gründen nicht bestätigen.
Wie mit Ihnen vereinbart möchte Herr Steffen den Besichtigungstermin so legen, dass er diesen dienstlich mit anderen Terminen verbinden kann.
Wir melden uns zu gegebener Zeit.
FreundlicheGrüße
Im Auftrag
Heidrun Müller
Ministeriumfür Umwelt, Gesundheit
und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
Abteilung4, Naturschutz
Albert-Einstein-Straße42-46
14473Potsdam
Tel.:0331/866-7501
FAX:0331/866-7158
Heidrun.Mueller@MUGV.Brandenburg.de
Kurzmeldung vom 06. 05.2014:
Telefonische Anfrage bei Frau Müller vom MUGV in Potsdam zum Besuchstermin des Campingplatzes durch Herrn Steffen.
Antwort von Frau Müller:
"Herr Steffen hat aktuell noch keine Dienstfahrt geplant, die er mit dem Besuch des Grubensees verbinden kann. Wir melden uns."